Einer unserer beiden syrisch-kurdischen Mitbewohner (seit Mai 2015) ist jetzt eine „SZ-Geschichte, die inspiriert und motiviert“ – in der neuen Rubrik „Gut zu wissen“ für das Gute auf der Welt. Salman Mohammad war nun der Aufmacher auf den Hoyerswerda-Seiten der „Sächsischen Zeitung“: „Der Lackierer aus Syrien. Einem Hoyerswerdaer Betrieb kam der kurdische Flüchtling Salman Mohammad wie gerufen.“

Die Story spricht natürlich in erster Linie für seinen tollen Chef Dirk Zimmer von „Träume in Lack“, der bereits im kostenlosen Wochenblatt mit der Fachkraft aus Syrien warb. All dies spricht aber auch für Hoyerswerda, wo Salman seinen Führerschein gemacht und nun in der Platte am Lausitzer Platz eine Ein-Raum-Wohnung angemietet hat.

Denn dass ein Mitarbeiter mit Migrationshintergrund aus einem arabischen Land, der vor zwei Jahren über die Balkanroute nach Deutschland kam, nun in Hoyerswerda als Werbeträger für ein mittelständisches Handwerksunternehmen fungieren kann, spricht für die ganze Stadt. Es spricht für die Weltoffenheit von Hoyerswerda. In diese Sinne: Viel Spaß heute beim vorweihnachtlichen Betriebsausflug!

PS.: Und es spricht für die SZ, dass sie ihre Leserschaft bei dieser Gelegenheit auch über die Diskriminierung der Kurden in Syrien informiert.

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